Bene Vogt
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Minh Binh – Vinh – Dong Hoi 

Minh Binh – Vinh – Dong Hoi 

Servus Leute,

heute morgen ging es dann bei leicht bewölktem Wetter, durch die wunderschöne Berglandschaft von Minh Binh in dass ca. 220km entfernte Vinh.


Ich kam nach ca. 4h und ohne irgendwelche Probleme in Vinh an, das Wetter wurde immer schlechter und ich konnte ehrlich gesagt nichts in Vinh finden dass mir wirklich gefallen hat. Daher beschloss ich mich für den immer wahrscheinlich werdenden Regen vorbereiten. Ich fand einen kleinen Shop direkt an der Hauptstraße, kaufte mir dort einen Regen-Poncho für ca. 3,50$. Während ich bezahlte fing es an zu Schütten als würde die Welt untergehen…. 


Mit Händen und Füßen fragte ich die freundliche Verkäuferin ob ich denn den eine Pause unter dem Vordach abwarten darf. Sie stimmte zu und brachte mir sogar einen Hocker. Ich wartet ca. 1h und recherchierte wie es nun am besten weiter geht. Nach langem hin und her überlegen beschloss ich in das ca. 230km entfernte Dong Hoi (Đồng Hới) weiterzufahren. Gott sei dank lies auch der Regen nach und mein  Regenponcho hielt mich trocken!


Mehr und mehr sah ich das Vietnam dass ich mir vorgestellt habe, Reisfelder, Berge und eine wunderschöne Landschaft! Trotz des Nieselregens kam ich gut voran und auch der Verkehr wurde ruhiger. GoogleMaps machte mir mal wieder ein paar kleine Probleme, doch durch die Hilfe von super freundlichen vietnamesischen Soldaten fand ich den richtigen Weg.


Ein wenig abgelenkt von der Landschaft bemerkte ich relativ spät dass sich die Tanknadel bereits im roten Bereich befand. Normalerweise gibt es alle 5km eine Tankstelle, nur leider nicht in diesem Moment. Ich hielt bei einem der vielen kleinen „Shops“ entlang der Küstenstraße, leider sprach niemand Englisch, die Locals hatten viel Geduld mit mir und meinten (wieder mit Händen und Füßen erklärt) die nächste Tankstelle sei nur 2km entfernt. Ich stellte fest dass er wohl doch nur 200m gemeint hat, den nach der nächsten Biegung fand ich die sehnsüchtig erwartete Tankstelle. 


Nach einer weiteren Stunde Fahrt wurde es langsam immer Dunkler. Da nicht alle Verkehrsteilnehmer davon überzeugt waren mit angeschaltetem Licht zu fahren, passte ich meinen Fahrstil entsprechend an. Eine Stunde von Dong Hoi entfernt war es dann endgültig stockfinster und auch  ich wurde ziemlich Müde und legte eine kurze Pause ein um nach einem passenden Quartier für die Nacht zu suchen. Auf HostelWorld fand ich das „Beachside Backpackers Hostel„, direkt am Strand von Dong Hoi. 

GoogleMaps führte mich über einen schlammigen Feldweg, entlang des Flughafens von Dong Hoi. Mein eher bescheidener Scheinwerfer beleuchtete die „Straße“, ca. 2km vom Ziel entfernt brach auch noch meine Handyhalterung ab. Am Hostel angekommen wurde ich herzlich von „An“ (dem Hostelbesitzer) mit einem Freibier empfangen und fühlte mich gleich Wohl! 


Dort lernte ich Brian, einen 37 jährigen Amerikaner kennen, der auch mit dem Motorrad unterwegs ist. Er startete von Dang Nang aus seine Tour Richtung Hanoi und Halong Bay. Ich nahm mir wieder ein Einzelzimmer für rund 17 $. Ein wunderschönes Zimmer mit einer megamäßigen Dusche, unter der ich Stunden verbringen hätte können…. Ich lies den Abend zusammen mit Brian und einigen Locals gemütlich am Strand ausklingen und genoss die gemütliche Atmosphäre, bei einem leckeren „Vietnamese Pancake“.


Da mir die letzten 450km und 10h immer noch in den Knochen steckten beschloss ich zusammen mit Brian am nächsten Tag die Phong Nha Cave zu besuchen.

Viele Grüße,

Bene

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