Bene Vogt
Hoi An

Hoi An

Servus,

nach erholsamen 8h schlaf ging es heute morgen um 08:00 Uhr zum kostenlosen Frühstück im Sunflower Hostel. Ich war extrem beeindruckt von der Auswahl. Reis, Nudeln, Pancakes, Ei in sämtlichen Varianten wurden am reichlich gefüllten Buffet angeboten.

Danach brachte ich meinen Roller in die nächstgelegenen Werkstatt. „Than“ der Besitzer der Werksatt sagte mir dass er das Bike bis 17:00 Uhr für 450.000 VND (ca. 20$) wieder fit macht. Ich denke mal das es eher morgen früh sein wird….. 

Michel und ich machten uns auf die Suche nach einem Angelshop, nach ca. einer Stunde fanden wir den verstecken Shop, in dem sehr wahrscheinlich noch nicht viele Backpacker waren. Dort besorgten wir uns für 100.000 VND (ca. 4$), Schnur, Haken und ein paar Bleie. Als Köder gab es Mini-Shrimps vom lokalen Fischmarkt. und suchten nach einem passenden Spot zum angeln. 

Die Locals sahen uns und belächelten unsere „Ausrüstung“, aus Ruten haben wir uns alte Bambusstöcke gesucht. Die Locals zeigten uns dann einen anderen Spot an dem wir doch unser Glück versuchen sollten, direkt im „Biergarten“ (das beschreibt die Plastikstühle/Tische im Schatten am besten) eines kleinen „Restaurants“.


 Die Locals meinten nach einiger Zeit dass wir mit unserem Material nicht weit kommen würden. Die Besitzerin des Restaurants ruf jemand an, setzte sich auf ihr Bike und 10min später hatte sie 4 Angelruten dabei. Im ersten Momet vermuteten wir wieder einen „Scam“, aber nach und nach wurde und bewusst wie freundlich und aufgeschlossen die Locals waren. Sogar unsere mitgebrachten Getränke durften wir im Biergarten trinken. Nach 2-3h ohne Fang zogen wir weiter und fanden in einer Bucht ein kleines „Militär Pier“. Der „wachende“ Soldat schaute kurz auf und spielte dann weiter an seinem Handy.


Michel schaffte es dann nach 2h endlich einen kleinen Sonnenbarsch zu fangen den wir aber dann einem anderen Angler schenkten. Er angelte mit einer sehr interessanten Technik (siehe Bild), er brachte auf der Schnur einen Brocken Reis an, unterhalb hatte er einen mehrfachhacken. Sobald die Rutenspitze zuckte, riss er an und hackte so den Fisch.


Dem Angeln und der Hitze überdrüssig fanden wir auf dem 10km einen ca. 500m langen Strand. Den wir für uns alleine hatten. Die Wellen des Süd-Chinesischen Ozeans waren relativ hoch und stark. Mit ein bisschen Glück konnte man auf dem Rücken die Wellen „surfen“.


Im Sunflower Hostel chillten wir am Pool und genoßen den Sonnenuntergang.


Morgen wird Michel weiter nach Nah Trang fahren. Ich werde noch einen Tag im Hostel chillen und mein Bike abholen.

Viele Grüße,

Bene

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